Wie also kommt man zu einer personalisierten Fehlermeldung? Solange Blogspot da nichts ändert (was aber nicht schlimm ist, wir wollen schließlich vor allem eine schlanke und schnelle Software im Hintergrund wissen) seid ihr da zum Teil auf euch selbst angewiesen. Ihr benötigt dazu zumindest Zugriff auf ein Webverzeichnis irgendwo eine eigene Blogdomain oder -subdomain und möglicherweise Zugriff auf die DNS-Einträge. In meinem Fall ist die Domain ohnehin bei bluehost.com registriert und zwar glücklicherweise gleich mit Webspace.
Erster Schritt: Unter "Einstellungen - Veröffentlichung" einen Host für fehlende Dateien einstellen. Wenn das dann z.B. www2 als Subdomain ist, dann solltet ihr in einem
Zweiten Schritt: auch noch sichergehen, dass die Subdomain auch in den DNS-Einträgen korrekt angelegt ist und auf dem entsprechenden Webserver korrekt weiterleitet. Ausserdem solltet ihr sicherstellen, dass ihr auf dem Webspace keine Software installiert habt, ich hatte da z.B. erst noch Wordpress drauf und obwohl keine Dateien mehr im korrespondierenden Verzeichnis waren dachte Bluehost es wäre noch dort.
Dritter Schritt: Das Verzeichnis auf das ihr verweist so weit als möglich leeren. Unnötige Dateien und Unterverzeichnise sind mögliche Sicherheitsrisiken und bestenfalls: unnötig. In meinem Fall ist das Verzeichnis komplett leer bis auf die
".htaccess"-Datei: Das ist das Herzstück der Konstruktion, damit kann man eine ganze Menge machen. Einträge sind immer zeilenweise, ein netter Eintrag wäre z.B.
404 ist da übrigens der Code für Dokument nicht gefunden. Andere sinnvolle Codes wären 400, 401, 403, 500 oder alles was ihr unter http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerseite findet. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, solange der User noch irgendwie darauf hingewiesen wird, dass da ein Aufruf falsch war sehe ich auch keinen objektiven Einwand gegen ein Ausloten dieser Grenzen...
Das Testen der neuen Funktionalität geht dann z.B. mit http://www.pinkwerther.com/unsinnigertext